Archiv für den Monat: Juni 2014

Gesunder Umgang mit Geld – Teil 1

Gesunder_Umgang_mit_Geld

Zeit ist Geld – und Geld ist wie Zeit: Wenn man sie nicht einteilt, hat man nie genug davon.
Und: Mehr Geld bringt neue Sorgen – weniger Geld auch.

Die Mauern von Ninive waren so groß und breit, dass drei Pferdewagen nebeneinander fahren konnten. Ninive war eine uneinnehmbare Stadt, die wegen ihrer Pracht bekannt war. Tagsüber arbeiteten zehntausende Sklaven an der Mauer, um sie weiter auszubauen oder auszubessern. Sie wurden nachts an die Mauer gekettet, damit sie nicht flüchten konnten. Wer waren diese Sklaven? Fünfzig Prozent waren Sklaven, die Ninive von den Feinden erbeutet hatte. Aber die anderen 50 Prozent waren früher vornehme Bürger der Stadt gewesen! Wenn man nämlich als Bürger Ninives Schulden machte und diese nicht rechtzeitig abbezahlen konnte, konnte man als Familienvater nur eines tun: sich selbst als Sklaven zu verkaufen. Sich selbst an die Mauer ketten lassen. Und wenn das nicht genug war, um alle Schuld abzubezahlen, dann trafen Frau und Kinder dasselbe Schicksal. Im Übrigen war es nicht so, dass man nach dem Abbezahlen der Schulden wieder frei war – im Gegenteil: einmal Sklave, immer Sklave.

Weiterlesen

Strukturelle Ressourcen Teil 7: Antifragilität aufbauen

Resilienz_Strukturelle_Ressourcen_07Wie bauen Sie Antifragilität auf?

Wie wir im letzten Blog sahen, sind Herausforderungen essentiell wichtig, um unsere Widerstandskraft aufrecht zu erhalten. In seinem Buch “Antifragilität” beschreibt Nassim Nicholas Taleb, dass diese Mentalität lebensnotwendig sei und in den nächsten Jahrzehnten noch mehr von Nöten sein werde. Die Gretchenfrage heißt dann natürlich: Wie kann ich diese Fähigkeit entwickeln?

Schauen wir uns zuerst an, wie Antifragilität, “Unzerbrechlichkeit” wächst:  

  • Wenn wir in einer Krise stecken und dort Wachstumschancen entdecken: also statt posttraumatischem Stress-Syndrom ein sogenanntes „posttraumatisches Wachstum“ entwickeln.
  • Wenn wir unter Druck stehend doch kreative Lösungen finden.
  • Wenn wir angegriffen werden und strategisch in den Gegenangriff gehen.
  • Wenn wir uns den Raum gönnen, Fehler zu machen und auch aus ihnen zu lernen.
  • Wenn wir Pionierarbeit leisten und herausfordernde Projekte angehen.
  • Wenn wir uns mit “Haut und Haar” engagieren und die positiven und negativen Folgen unserer Planung und unseres Handelns bewusst angehen.
  • Durch Reduzierung: öfter und regelmäßig Dinge weglassen, zum Beispiel durch regelmäßiges Fasten, wodurch der Körper entschlackt und aktiver arbeitet, oder durch nicht Rauchen, keinen Kaffee zu trinken, weniger Zucker und Fett zu essen, wodurch der Körper gesünder wird.
  • Durch Opferbereitschaft: Das eigene Leben, seine Zeit und Energie ehrenhaft einzusetzen um anderen Menschen zu dienen. Das ist eine gesunde und ehrenhafte Lebensweise.  

Weiterlesen