Archiv des Autors: Johannes Hüger

Pausenkompetenz – Teil 1

Pausenkompetenz_Teil1Sie fragen sich vielleicht, was kommt der jetzt daher und redet über Pausenkompetenz. Wir hatten doch gerade Urlaubszeit. Stimmt! In den letzten zwei Wochen hatte ich zwei Gespräche in denen mein Gegenüber zu mir sagte: "Ich komme gerade aus dem Urlaub und bin schon wieder urlaubsreif." Keine Frage, die Arbeitsdichte hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Eine Studie der Universität Hannover spricht von 33% in den letzten 15 Jahren. Aufgrund von Stress und Zeitdruck berichten viele von einer gefühlten Verdoppelung in den letzten 10 Jahren.

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Teamarbeit 2.0 – Teaming

TeamingDer Zukunftsforscher Matthias Horx meinte einmal ironisch: „Manche haben Angst, uns würde die Arbeit ausgehen, dabei haben wir so viele Probleme und Herausforderungen.“ Die Hauptaufgabe der nächsten Jahre wird sein, Probleme zu lösen. Alleine geht das allerdings nur sehr schwer. Komplexität führt dazu, dass wir viele Problemstellungen nur gemeinsam verstehen und angehen können.

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Feedback-Tipps für Führungskräfte

Ein paar Anregungen – damit Feedback funktioniert:

  • Eine dienende und respektvolle Grundhaltung.
  • Feedback muss gewollt / erbeten/genehmigt sein.
  • die Haltung (zumindest) eines Beteiligten, wirklich etwas verbessern zu wollen.
  • Ehrlichkeit: Dies bedeutet nicht immer alles zu sagen, aber dass alles, was man sagt, ehrlich und aufrichtig ist.
  • Feedback muss gewaltfrei sein / clean / keine Manipulation! Bleiben Sie bei sich: Wie geht es Ihnen, wenn …
  • möglichst konkret und fokussiert /keine Generalabrechnung, sondern was sind die 2-3 Themen mit dem größten Hebel.
  • ausgewogenes Verhältnis zwischen Wertschätzung und Verbesserung.
  • angemessen.
  • zeitnah (das große Problem aller Leistungsrückmeldungen, die nur 1x jährlich stattfinden).
  • prozessorientiert – in einen tatsächlichen Prozess der Veränderung eingebunden.

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Feedback suchen und geben

feedbackEin wichtiger Baustein für (Arbeits-)beziehungen

Das Wort Feedback bezeichnet einen schrillen unangenehmen Pfeifton, der bei einer Rückkopplung entsteht, also wenn man ein Mikrofon vor einen damit verbundenen Lautsprecher hält. Andererseits bezeichnet es eines der wichtigsten Instrumente, wenn es um persönliche Entwicklung und tragfähige Beziehung geht.

Allerdings gibt es wohl kaum eine Sache, die uns einerseits so unwahrscheinlich neugierig macht und vor der wir gleichzeitig doch ganz schön Angst haben. Uns interessiert doch:

  • Mal ganz ehrlich, war mein Beitrag im Meeting eine Hilfe?
  • Was kam in dem Gespräch vorher eigentlich beim anderen an?
  • Wie empfinden meine Mitarbeiter meine Arbeit als Führungskraft?
  • Versteht mein Chef, was ich meine, was meine Bedenken sind, oder sieht er mich nur als ewigen Nörgler?

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