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Kommunikation in der Krise

Gastbeitrag von Ruben Turbanisch

Krisenkommunikation ist Chefsache. Wenn die Krise erst einmal da ist, dann wird es heikel mit der Kommunikation. Emotionen, Gedanken und Ängste treiben uns den Schweiß auf die Stirn. Aber ich sage dir jetzt: Weg von der Angst, ran an die Arbeit. Denn noch ist nicht alles zu spät! Manche Krise stellt Unternehmen und NGOs vor eine schwierige Aufgabe, denn am besten wäre es, den normalen Betrieb wie gewohnt am Laufen zu halten, oder? Eine offene, ehrliche, klare, ehrliche, zeitgerechte, zielgruppengerechte Kommunikation kann dabei der Schlüssel zum Erfolg sein. Krisenkommunikation fordert von dir hohe Anforderungen in Sachen Fach-, Sach- und Sozialkompetenzen.

Die folgenden – scheinbar einfachen – Regeln, die du gegenüber deinen Mitarbeitern einhalten solltest, helfen dir kommunikativ durch die (Kommunikations-)Krise.

Interview von Torsten Huith mit Ruben Turbanisch

1) Sei vorbereitet

Wer sich erst über seine Kommunikation Gedanken macht wenn die Krise eingetroffen ist, wird am Ende handlungsunfähig. Das können wir jetzt bei vielen Unternehmen gut beobachten. Damit dir das nicht passiert, bereite dich schon vor der nächsten Krise auf deine Kommunikation vor. Wie wir in den letzten Wochen und Monaten gesehen haben, kann eine Krise recht schnell und aus dem Nichts eintreffen. Gut, wenn du dann ein Notfallkonzept vorbereitet hast. Um dich auf die nächsten Krisen gut vorbereiten zu können, stelle dir einmal die Frage, was in den kommenden 1-2 Jahren auf dein Unternehmen zukommen könnte und welche Maßnahmen du ergreifen musst, um weiter am Ball bleiben zu können. Wie sehen deine Worst- aber auch deine Bestcases in diesen Fällen aus. Vor allem: Bewahre einen kühlen Kopf und gehe mit Verstand an die Strategie ran.

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